Service und Leistungen
Unsere Zusammenarbeit.
Eure Hochzeit wird nicht bloß dokumentiert, sie wird von mir begleitet. Ich fange die besonderen Emotionen ein, je nach Situation hautnah oder diskret aus dem Hintergrund. Wenn Ihr dabei das Gefühl habt, ich sei gar nicht da, dann habe ich alles richtig gemacht. Denn Ihr seid die Hauptperson, niemand sonst. Ganz selten und dann eher spielerisch gebe ich diskrete Anweisungen und erkläre dabei, warum das gerade wichtig ist.
Wie fängt alles an?
Die übliche Vorgehensweise ist, dass wir uns vorher kennenlernen. Vertrauen schaffen, denn an Eurem Tag müsst Ihr Euch blind auf mich verlassen können. Ihr erzählt mir von Eurem „Projekt“, was Ihr so plant, Eure Wünsche und Erwartungen. Wir besprechen zum Beispiel, ob ich Euch nur stundenweise begleite oder rund um die Uhr dabei bin, vom Ankleiden über die Trauung bis zur ausgelassenen Feier. Wir reden über Dinge wie die Locations, Gruppenfotos, Termine, Abläufe, Porträts, Autos, Hochzeitstafel, Detailfotos, Gruppen, Einzel-Shooting und vieles andere. Und: Wir machen vorab ein Probe-Shooting. Ich trete an diesem Kennenlern-Tag für eine oder zwei Stunden als freundlicher Regisseur auf, Ihr seid meine Hauptdarsteller. Kurz darauf bekommt Ihr die ersten Paar-Bilder zu sehen. Ihr werdet eventuelle Bedenken gegen die Bildbearbeitung schnell überwinden. Heutige Fotografie ist immer auch Bildbearbeitung. Bilder optimieren, nicht verfremden. Wichtiges betonen, Unwichtiges weglassen. Erste Eindrücke. Vorfreude.
Wie viele Fotos entstehen während einer Hochzeit?
Das hängt von vielen Faktoren ab, von den eher ruhigen Momenten und von den lebhaften, sich schnell entwickelnden. Generell aber lässt sich sagen, dass stets einige hundert Fotos entstehen, bei einer lang dauernden und großen Veranstaltung auch deutlich über tausend. Sehr grobe Faustregel: Pro Stunde entstehen etwa siebzig Fotos. Doch beachtet bitte: Nicht die schiere Menge der Fotos führt zu glücklichen Kunden. Es ist die Qualität der einzelnen Bilder und der Fotoserien. Ich arbeite zudem ausschließlich im RAW-Modus der Kamera, das heißt, das einzelne digitale Bild verfügt über den maximalen Gehalt an Bildinformationen (was auch zu sehr großen Datenmengen führt, die verwaltet werden wollen), muss aber grundsätzlich digital entwickelt werden und wird erst dann zum JPEG, wie Ihr es vermutlich von Eurer eigenen Kamera kennt.
Warum sind Hochzeitsfotografen eigentlich nicht billiger?
Nun, betrachte ich ein Hochzeitskleid, das nur einmal im Leben getragen wird und vergleiche es mit einem wunderschönen Hochzeitsalbum, das ich immer und immer wieder betrachten kann, relativiert sich das ganz schnell. Doch um die absolut berechtigte Frage zu beantworten: Den größten und zeitaufwändigsten Teil meiner Arbeit bekommt der Kunde gar nicht mit: Nach dem eigentlichen Foto-Tag folgen ein bis zwei Tage Sichten der vielen vielen Fotos – eine erste Auswahl dessen, was für die weitere Bearbeitung geeignet ist. Etwa dreißig Prozent kommen in den nächsten Prozess. Was folgt, ist die mehrtägige, stets bildindividuelle Nachbearbeitung an großen hochauflösenden Bildschirmen und mit den besten auf dem Markt erhältlichen Programmen. Das ist ein sehr kreativer Prozess, bei jedem Foto, bis ins Detail. Hier geht es um Licht, Kontraste, kleine Korrekturen, Betonungen, schöne Stimmungen. Da ist nichts automatisiert, das ist echte Handarbeit. Ein guter Fotograf muss also immer auch ein guter Bearbeiter sein, beides ist untrennbar miteinander verbunden, fördert den Stil und die Ausdrucksweise. Und: Die sehr teure Ausrüstung hält nicht ewig, kostspielige Versicherungen sind unumgänglich. Hinzu kommen eventuell eine weite Anreise oder eine Übernachtung. Eine Hochzeitsfotografie ist also immer sehr zeit- und arbeitsaufwändig und kann gar nicht billig sein – doch auf die einzelne Stunde umgerechnet ist sie erstaunlich günstig.
Okay, überzeugt. Aber die Kosten?
Die Kurzformel würde wohl lauten, „you get what you pay“. Aber ganz konkret: Jedes Hochzeitspaar wünscht sich zu Recht die schönsten Fotos, von der ersten bis zur letzten Stunde des Hochzeitstags. Andererseits muss ein junges Paar aufs Budget achten, eine Hochzeit ist nicht billig. Deshalb schaut Euch zur ersten Orientierung an, wie ich mit meinen einzelnen Paketen in Eure finanzielle Vorstellung passe. Das reicht vom dreistündigen Standesamt-Shooting bis zum ganztägigen Reportageevent „all inclusive“. Prüft die Preise, die Ihr hier findet, lasst Euch Zeit. So habt Ihr eine erste Vorstellung, könnt individuell planen. Und Ihr könnt jederzeit Wünsche äußern, Fragen stellen, spontan etwas hinzu-oder abbuchen. Nichts an den Paketen ist starr und unveränderlich.
Ich mache Euch dann ein Angebot, das wir nach Eurer Zustimmung oder Änderung in einem Vertrag festhalten. Erst dann bin ich für Euren Hochzeitstag fest gebucht und Ihr könnt Euch all den anderen schönen aufregenden Dingen widmen.
Muss das Brautpaar ins Studio kommen?
Nein, das ist überhaupt nicht nötig. Ein spezieller Raum mit geführtem Kunstlicht ist für vieles geeignet, aber nicht für Hochzeiten. Alles geschieht ganz natürlich „bei Euch draußen“ – dort, wo Ihr Euch wohlfühlt.
Wann endlich das Werk in Händen halten?
Diese „Ungeduld“ kann ich nur zu gut verstehen. Doch wie oben beschrieben brauchen wirklich hochwertige und ästhetisch anmutende Fotos schlicht Zeit. Doch nach rund zehn bis vierzehn Tagen öffnet sich die Studiotür und anschließend klingelt Euer Telefon ;-). Dann überreiche ich Euch das Präsent in Form einer Foto-DVD und/oder das wertvolle Album oder das Fotobuch. Und ich überreiche Euch – wenn ihr wollt – virtuell den Schlüssel zur Online-Download-Galerie.
Private Nutzungsrechte
Ihr erhaltet bei mir alle Bilder in hoher Auflösung ohne Wasserzeichen oder Kopierschutz. Das Nutzungsrecht für den privaten Gebrauch geht an Euch über. Ihr könnt die Bilder an alle Freunde und Verwandte weitergeben, oder auf Eurem Facebook-, Twitter-Account oder anderen Onlineauftritten ohne Einschränkungen für private Zwecke verwenden.
Gleichzeitig erteilt Ihr mir die Erlaubnis, ausgewählte Bilder (anonymisiert) für eigene Werbezwecke verwenden zu dürfen.